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Werke im Aussenraum

Vier Kunstwerke aus der Sammlung der Emanuel Hoffmann-Stiftung sind ausserhalb des Schaulagers ortsspezifisch konzipiert oder als Dauerleihgabe in einem Museum zugänglich.


Enzo Cucchi, Ohne Titel, 1984, Emanuel Hoffmann-Stiftung, Depositum in der öffentlichen Kunstsammlung Basel (Standort Botanischer Garten, Brüglingen/Basel), © Bruno Bischofberger, Switzerland, Foto: Öffentliche Kunstsammlung Basel, Martin P. Bühler

Enzo Cucchi, Ohne Titel (1984)
Enzo Cucchis (1949) Skulptur Ohne Titel* entstand als Auftragsarbeit für die 1984 von Ernst Beyeler, Reinhold Hohl und Martin Schwander organisierte Ausstellung «Skulptur im 20. Jahrhundert» im Basler Merian-Park, die an die gleichnamige Ausstellung 1980 im Wenkenpark in Riehen anschloss. Für seine Skulptur verankerte Cucchi zwei aus Bronze gegossene, nahezu zwölf Meter lange Pfähle schräg in der Erde. Mit ihren ellipsoiden Aufsätzen erinnern sie an dünne Pilze, Schneckenfühler, Antennen oder – aufgrund ihrer rindenähnlichen Oberflächenstruktur – an verkohlte Baumstämme. Sie rufen archaische Bilder wach und evozieren Unbewusstes und Mythisches, was unterstrichen wird durch Totenköpfe, die den Pfählen wie Flechten anhaften und sich an einem der beiden Stämme, einer Himmelsleiter ähnlich, in einer Spirale emporwinden. In ihrer rohen, mächtigen Präsenz widerspiegelt die Skulptur die ungebändigte Energie der Naturgesetze und tritt in scharfen Kontrast zu der von Menschenhand gestalteten Natur des Parks.

Standort
Merian Gärten, Basel (bei der Villa Merian)
Zugänglich täglich von 8 Uhr bis Sonnenuntergang.


Richard Serra, Open Field Vertical/Horizontal Elevations (for Breughel and Martin Schwander), 1979–1980, Emanuel Hoffmann-Stiftung, Depositum in der Öffentlichen Kunstsammlung Basel (Standort Wenkenpark, Riehen/Basel), Foto: Tom Bisig, Basel

Richard Serra, Open Field Vertical/Horizontal Elevations (for Breughel and Martin Schwander) (1979–1980)
Richard Serras (1939) kolossale Plastiken stellen als ortsspezifische und schwergewichtige Setzungen eine ästhetische Reaktion auf landschaftliche und topografische Gegebenheiten dar. Open Field Vertical/Horizontal Elevations (for Breughel and Martin Schwander)* entstand von 1979 bis 1980 als Auftragsarbeit für die Ausstellung «Skulptur im 20. Jahrhundert» im Wenkenpark in Riehen. Das unspektakuläre und ungewöhnlich subtile Werk besteht aus zehn geschmiedeten Stahlquadern von jeweils fast zweieinhalb Tonnen Gewicht, die an ausgesuchten topografischen Punkten in der Parklandschaft platziert sind. Die einzelnen Standorte bestimmte Serra mithilfe einer Karte und durch wiederholtes Abschreiten des Geländes. Die Arbeit hat keinen definierten Betrachterstandpunkt. Vielmehr geht es um die vorsichtige Erschliessung eines Beziehungsgefüges, das sich über eine Fläche von rund 9500 Quadratmetern erstreckt. Im Abschreiten des Hangs bringt der Betrachter in Erfahrung, dass der Raum keine unabhängig vom Menschen gegebene Grösse ist, sondern von ihm selbst aktiv generiert, modifiziert und konstruiert wird.

Standort
Wenkenpark, Riehen

Die Installation ist durchgehend zugänglich.


Ilya Kabakov, Denkmal für einen verlorenen Handschuh, 1998 (Detail), Emanuel Hoffmann-Stiftung, Depositum in der Öffentlichen Kunstsammlung Basel (Standort St. Alban-Rheinweg, Basel), Foto: Öffentliche Kunstsammlung Basel, Martin P. Bühler

Ilya Kabakov, Denkmal für einen verlorenen Handschuh (1998)
Vor dem Kunstmuseum Basel | Gegenwart am St. Alban-Rheinweg liegt ein verlorener roter Damenhandschuh unter Kastanienbäumen auf einem Kiesplatz in Sichtweite zum Rhein. Um ihn herum sind, gleich Notenständern für ein Konzert, neun Tafeln in einem Halbkreis angeordnet. Auf jeder Tafel gibt ein Text in vier Sprachen – deutsch, französisch, englisch und russisch – die Sicht einer Person auf diesen verlorenen Handschuh wieder. So erfährt der Betrachter in Ilya Kabakovs (1933) Installation *Denkmal für einen verlorenen Handschuh von Reisen verliebter Paare, vom Gefühl der Einsamkeit oder vom Ärger über öffentliche Unordnung – ausgelöst durch den liegen gebliebenen Handschuh. Die neun Texte erzeugen eine Vielstimmigkeit, die unterschiedliche innere Bilder, Erinnerungen und Sichtweisen zur Sprache bringt. Durch diese Geschichten wird der Passant aus seinen alltäglichen Routinehandlungen herausgerissen und – wenn er sich die Zeit nimmt – in die Gedankengänge eines anderen verwickelt.

Standort
Rheinpromenade vor dem Kunstmuseum Basel | Gegenwart

Die Installation ist durchgehend zugänglich.


Jean Tinguely, Méta-Harmonie II, 1979, Emanuel Hoffmann-Stiftung, Depositum im Museum Tinguely Basel, Foto: Bisig & Bayer, Basel

Jean Tinguely, Méta-Harmonie II (1979)
Jean Tinguelys (1925–1991) Skulptur Méta-Harmonie II ist seit 1996 als Dauerleihgabe im Museum Tinguely installiert. Die monumentale, dreiteilige Konstruktion auf Rollen ist knapp sieben Meter lang und vier Meter hoch und bietet ein eindrückliches Beispiel von Tinguelys aus Schrott zusammengebauten, Klang und Bewegung generierenden Installationen. In der von Tinguely als «Ton-Mischmaschine» bezeichneten ** spielen mehrere Dutzend Räder verschiedener Grössen und Materialien zusammen. In die Skulptur integriert sind zudem abgenützte Musikinstrumente, darunter ein Klavier, Trommeln oder Plastikkeyboards, die von Stäben, Rädern und Puppen bespielt werden, die wiederum von Motoren und Keilriemen angetrieben sind. Durch die unterschiedlich gemächlich rotierenden Räder entsteht ein zufällig generierter Klangteppich.

Standort
Museum Tinguely, Basel

Zugänglich mit einem gültigen Eintrittsticket für das Museum Tinguely.

  • Werke im Aussenraum(pdf, 947.86 KB)
  • Lageplan Aussenraum(pdf, 84.83 KB)

Ilya Kabakov, Denkmal für einen verlorenen Handschuh, 1998 (Detail), Emanuel Hoffmann-Stiftung, Depositum in der Öffentlichen Kunstsammlung Basel (Standort St. Alban-Rheinweg, Basel), Foto: Öffentliche Kunstsammlung Basel, Martin P. Bühler

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