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Talking Bass: Paul Gilroy und Marcus Miller im Gespräch
Sonntag, 5. Oktober 2025, 16 Uhr

Anlieferung


Paul Gilroy
Foto: Vron Ware

Marcus Miller


Paul Gilroy – eine der einflussreichsten Stimmen der Postcolonial Studies und Autor der Publikation Steve McQueen: Bass (2024) – trifft im Schaulager, Basel auf den weltbekannten Jazz-Bassisten Marcus Miller, einen zentralen Mitgestalter der Komposition von Bass (2024). Gemeinsam sprechen sie über Klang, Erinnerung und Schwarze Musiktraditionen. Sie erkunden nicht nur die kulturelle Resonanz von Bassfrequenzen in der Schwarzen Musik allgemein, sondern auch die unverwechselbare Klanglandschaft von Bass. Die Komposition des Werks entstand aus einer improvisatorischen Session unter der Leitung von Miller als Bassist und Bandleader. Dafür brachte er ein intergenerationelles Ensemble von Musiker und Musikerinnen aus der Schwarzen Diaspora unter der Regie von Steve McQueen zusammen: Meshell Ndegeocello, Aston Barrett Jr., Mamadou Kouyaté und Laura-Simone Martin. McQueens Entscheidung, fünf Musiker und Musikerinnen aus unterschiedlichen musikalischen Traditionen zu versammeln, verweist auf das Wesen der Bassmusik selbst: eine geteilte Geschichte, eine Ausdruckstradition, die dort weiterreicht, wo Sprache nicht hinreicht. Das Gespräch zwischen Gilroy und Miller bewegt sich entlang von Themen wie Kollaboration, diasporischer Erinnerung und der emotionalen wie politischen Kraft des Basses. Sie reflektieren darüber, wie Musik Geschichten von Entwurzelung und Sehnsucht formt, Verbindungen schafft zwischen persönlicher Erinnerung, kollektiver Resonanz und klanglicher Experimentation – geleitet von der Frage, was es bedeutet, den Bass zu fühlen.
 
Das Gespräch wird auf Englisch geführt.

Paul Gilroy gehört zu den führenden Theoretikern von Race und Rassismus weltweit. Seine interdisziplinäre Arbeit, die von der britischen und amerikanischen Literatur über African American Studies, Black British Studies und die transatlantische Geschichte bis hin zur kritischen Rassismustheorie reicht, hat den Kanon der politischen und kulturellen Geschichte grundlegend verändert. Er hat aufgezeigt, wie die afrikanische Diaspora, die massgeblich durch die rassistische Sklaverei in Bewegung gesetzt wurde, ein transnationales, soziopolitisches und kulturelles Phänomen ist, das essentialistische Vorstellungen von Nation, Gemeinschaft und Identität herausfordert und konstitutiv für die Moderne war. Gilroy ist emeritierter Professor für Geisteswissenschaften; Er war Gründungsdirektor des Sarah Parker Remond Centre for the Study of Racism and Racialisation am University College London. Zu seinen einflussreichen Publikationen zählen The Black Atlantic: Modernity and Double Consciousness (1993), Against Race: Imagining Political Culture beyond the Color Line (2000), Postcolonial Melancholia (2005) und Darker Than Blue: On the Moral Economies of Black Atlantic Culture (2010) sowie zahlreiche Artikel und Essays. Er hat mehrfach über die Arbeiten von Steve McQueen geschrieben, darunter «Time and Terror: Widdershins in the Torrid Zone» in Steve McQueen: Sunshine State (2022); «Never Again Grenfell», veröffentlicht anlässlich der Ausstellung Steve McQueen: Grenfell in der Serpentine Gallery, London (2023); sowie «For a Low-End Theory of Black Atlantic Cymatics» in Steve McQueen: Bass (2024). Gilroy ist Träger des Holberg-Preises 2019, der für herausragende Beiträge in den Geistes- und Sozialwissenschaften, der Rechtswissenschaft oder Theologie vergeben wird.

Marcus Miller ist mehrfacher Grammy-Preisträger, Künstler, Produzent und Komponist, dessen bahnbrechendes musikalisches Werk sich über mehrere Jahrzehnte erstreckt. 1959 in New York geboren, begann er seine Karriere als Studiomusiker und wirkte als solcher an über 500 Aufnahmen mit. Er arbeitet mit Musikikonen wie Aretha Franklin, Dionne Warwick, Bill Withers, Luther Vandross und Roberta Flack zusammen und spielte auch in den späteren Phasen der Karrieren dieser Künstlerinnen und Künstler eine entscheidende Rolle als Komponist und Produzent. Millers Beiträge zeugen von seinem vielseitigen Talent und seinem tiefen Verständnis für sein Handwerk. Anfang der 1980er-Jahre begann er mit Miles Davis zu touren, woraus sich eine enge Zusammenarbeit entwickelte, aus der gemeinsame Kompositionen und Produktionen wie die Klassiker Tutu und Amandla hervorgegangen sind, welche Miller als visionären Jazzmusiker etablierten. Als Solokünstler erhielt er über ein Dutzend Grammy-Nominierungen und gewann 2009 den Grammy für das Beste Jazz-Instrumentalalbum. Darüber hinaus ist er ein profilierter Bandleader und komponiert regelmäßig Filmmusik für grosse Kinoproduktionen und TV-Serien. Neben seinen fünf Grammy-Auszeichnungen erhielt Miller zahlreiche weitere Ehrungen, darunter den Dutch Edison Award for Lifetime Achievement in Jazz (2013) und den Victoire du Jazz (2010) in Frankreich. 2013 wurde er von der UNESCO als Artist for Peace ernannt – in Anerkennung seines unermüdlichen Engagements für Musik als Motor des Wandels. Zuletzt wurde er für seine künstlerischen Verdienste mit den Cultural Medals of Distinction sowohl von Monaco als auch von Frankreich ausgezeichnet. Miller arbeitete mit Steve McQueen als Bandleader, Produzent und Arrangeur für dessen Werk Bass (2024) zusammen.


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Das Talking Bass Ticket gilt inklusive Ausstellungsbesuch.

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