Markus Klammer ist Schaulager-Professor für Kunsttheorie an der Universität Basel und Mitglied des Leitungsgremiums von eikones – Zentrum für Theorie und Geschichte des Bildes. Seine Forschungsinteressen umfassen Kunsttheorie und Ästhetik, Bildtheorie, die Epistemologie der Psychoanalyse und des Situationismus. In seiner aktuellen Forschung untersucht er die Beziehungen zwischen Subjektivität und Exemplarizität in den Künsten unter den Bedingungen der Spätmoderne. Jüngste Veröffentlichungen: «Cavell’s Realism. Toward a Theory of the Type», in: A. Boetzkes und M. Ouellet (Hg.), Art’s Realism in a Post-Truth Era, Edinburgh 2024; «Material and Equivalence in Charles Ray», in: M. Klammer und S. Baier (Hg.), Aesthetics of Equivalence. Art in Capitalism, Berlin 2023; «Exemplifikation», in: M. Krajewski, A. von Schöning und M. Wimmer (Hg.), Enzyklopädie der Genauigkeit, Konstanz 2021; «Awkward Freedom. Freiheit und Programm bei Michael Snow», in: R. Ubl und R. Villinger (Hg.), Michael Frieds «Shape as Form» und die Kritik der Form von 1800 bis zur Gegenwart, Paderborn 2018; «Bergsonscher Platonismus. Gregory J. Markopoulos’ ‹Gammelion› (1968)», in: M. Klammer und M. Naef (Hg.), Kino der Zukunft. Gregory J. Markopoulos, München 2017; als Herausgeber: Aesthetics of Equivalence. Art in Capitalism, Berlin 2023 (mit S. Baier); Bild-Beispiele. Zu einer pikturalen Logik des Exemplarischen, Paderborn 2020 (mit A. Cremonini).