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Die Sammlung der Emanuel Hoffmann-Stiftung

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Werke
Nach über 80 Jahren Sammlungstätigkeit im Bereich der zeitgenössischen Kunst besitzt die Emanuel Hoffmann-Stiftung heute Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen, Installationen, Videoarbeiten und Filme von über 150 Künstlerinnen und Künstlern.

Einige der frühen Eingänge in die Sammlung – Werke von Robert Delaunay, Paul Klee, Max Ernst oder Hans Arp etwa – gehören heute zu den Klassikern der Moderne. Frühe Ankäufe markanter Werkgruppen wie diejenigen von Joseph Beuys und Bruce Nauman in den Sechziger- und Siebzigerjahren, die mittlerweile einen festen Platz in der Kunstgeschichte haben, erwiesen sich als richtungsweisend. Bis heute versucht die Stiftung, mit ihren Ankäufen Neuland zu betreten. Zu den Erwerbungen aus jüngster Zeit zählen Arbeiten von Jeff Wall, Tacita Dean, David Claerbout, Andrea Zittel, Steve McQueen oder Toba Khedoori. Mit dem Sammeln zeitgenössischer Kunst folgt die Stiftung dem ursprünglichen Gründungsgedanken von 1933, der «Zuversicht auf die Zukunft».

  • Künstlerliste(pdf, 100.69 KB)


Im Untergeschoss des Schaulagers befinden sich der monumentale Rattenkönig (1993) von Katharina Fritsch (*1956) und die aufwendige Rauminstallation Untitled (1995–1997) von Robert Gober (*1954). Dem Bauplan fürs Schaulager wurden von Beginn an und in enger Zusammenarbeit mit den Künstlern zwei grosse Räume für diese Werke eingeschrieben. Als permanente Installationen der Sammlung der Emanuel Hoffmann-Stiftung sind diese Werke hier sowohl gelagert als auch während der Ausstellungen des Schaulagers für die Öffentlichkeit sichtbar. Mit diesem Entscheid sicherte das Schaulager die Zugänglichkeit zweier komplexer Kunstwerke, die aufgrund ihrer Dimensionen normalerweise kaum in Ausstellungen integriert werden können.


Katharina Fritsch, Rattenkönig, 1993, Polyester, Farbe, Emanuel Hoffmann-Stiftung, Depositum in der Öffentlichen Kunstsammlung Basel (permanent installiert im Schaulager Basel), © 2017, ProLitteris, Zurich, Katharina Fritsch.

Katharina Fritsch, Rattenkönig (1993)
Der Rattenkönig der Bildhauerin Katharina Fritsch besteht aus 16 identischen, pechschwarzen Ratten, die Seite an Seite auf ihren Hinterbeinen sitzen. Die Oberkörper leicht nach vorne gebeugt, die Vorderpfoten angezogen, sind sie im Kreis angeordnet. Ihre Körper überragen den Besucher um gut das Doppelte. Nähert man sich dem dichten Ring, erhascht man zwischen den massigen Körpern hindurch einen Blick in die Mitte, wo sich die Schwänze der Nager zu einem riesigen, wohlgeordneten Knoten formieren. Die Körperhaltung der Tiere signalisiert Angriffslust, doch wird der Impuls durch die Einheit, die sie bilden, blockiert. Der unbewegliche schwere Knoten bleibt das von den Ratten umringte und bewachte Zentrum.

Die Idee zum Rattenkönig entwickelte Fritsch 1989, während einer Reise nach New York. Die Künstlerin war von der Stadt mit ihren Formationen aus Wolkenkratzern und tiefen Abgründen überwältigt. Das Motiv des Rattenkönigs nimmt ein sehr seltenes, allerdings bis heute nicht eindeutig belegtes Naturphänomen auf, bei dem sich die Schwänze junger Ratten im Nest so verknoten sollen, dass sich die Tiere nicht mehr befreien können. Seit dem Mittelalter gibt es Berichte über gesichtete Rattenkönige, die als unheilvolle Vorboten der Pest galten. In Fritschs Werk versinnbildlicht Rattenkönig die Grossstadt New York als Moloch und knüpft zugleich an die deutsche Sagenwelt an.

Nach der einjährigen Ausstellung in der Dia Art Foundation in New York zeigte Fritsch die monumentale Skulptur auch an der Biennale Lyon 1997 sowie an der 48. Biennale Venedig 1999. Nach Ankauf des Werks durch die Emanuel Hoffmann-Stiftung im selben Jahr und der Errichtung des Schaulagers ergab sich schliesslich die Möglichkeit zu ihrer permanenten Installation in Basel.


Robert Gober, Untitled, 1995–1997, Installation, verschiedene Materialien, Emanuel Hoffmann-Stiftung, Depositum in der Öffentlichen Kunstsammlung Basel (permanent installiert im Schaulager Basel), © Robert Gober.

Robert Gober, Untitled (1995–1997)
Die inhaltlich und technisch hochkomplexe Installation von Robert Gober Untitled wird durch übers Kreuz angeordnete Objekte strukturiert. In der Mitte des Raums erhebt sich eine in Beton gegossene Skulptur der Jungfrau Maria mit ausgebreiteten Armen. Ein monumentales Entwässerungsrohr durchbohrt ihren Unterleib. Die Öffnung des Rohrs leitet den Blick auf die dahinterliegende, nach oben führende Zedernholztreppe, über deren Stufen unaufhörlich Wasser herabströmt, sich auf dem Boden ausbreitet und durch einen Abwasserschacht abfliesst. Das Rauschen des Wassers – das prägnanteste Element von Untitled – ist schon von Weitem zu hören. Auch die Madonnenfigur steht auf einem überdimensionierten Abwasserrost aus Bronze. Durch einen Schacht fällt der Blick auf ein darunterliegendes Gezeitenbecken, das eine naturalistische Meereslandschaft mit Seegras, Muscheln, Seesternen und Krebsen sowie übergrossen US-amerikanischen Münzen preisgibt. Zu beiden Seiten der Madonnenfigur stehen zwei offene Lederkoffer. Ihre Böden bergen ebenfalls je ein über einem Schacht liegendes Abwassergitter, und erneut fällt der Blick auf die sich leicht kräuselnde Wasseroberfläche. Hier fallen die im Wasser stehenden Füsse und Unterschenkel eines Mannes auf, der einen gewickelten Säugling vor sich herträgt.

Die Skulpturen, die Bedeutung des Wassers als lebensspendende Kraft und allgegenwärtiges Element sowie die kreuzförmig ausgelegte Grundstruktur erzeugen den sakralen Charakter der visuell und auditiv vielseitig aufgeladenen Installation. Christliche Symbolik und das Thema des Glaubens werden auf irritierende Art und Weise angedeutet. Die Suche nach abschliessender Bedeutung führt die Besucher jedoch ins Leere wie der Blick die Treppe hinauf zur unbekannten Quelle des Wassers.

Ursprünglich war Untitled von Robert Gober als ortsspezifische Installation für eine temporäre Ausstellung im Museum of Contemporary Art in Los Angeles geschaffen. Nach Abbau der Schau ging das Werk 1999 in die Sammlung der Emanuel Hoffmann-Stiftung ein.

  • Permanente Installationen(pdf, 355.89 KB)
Dieter Roth, Selbstturm; Löwenturm (1969–1998)

Dieter Roth, Selbstturm, 1969-1998, Holz, Glas, Gussfiguren aus Schokolade und Zucker; Löwenturm, 1970-1998, Eisen, Glas, Gussfiguren aus Schokolade und Zucker; Atelierraum bestehend aus diversen Materialien, Objekten und Geräten, Emanuel Hoffmann-Stiftung, Depositum in der Öffentlichen Kunstsammlung Basel (Standort St. Alban-Rheinweg/Basel), © Dieter Roth Estate.

Dieter Roth, Selbstturm; Löwenturm (1969–1998)

Das Werk Selbstturm; Löwenturm bietet einen einmaligen Einblick in das Schaffen Dieter Roths. Sein ehemaliger Werkraum, der die dem stetigen Zerfall ausgesetzte Installation beherbergt, gibt eine der unkonventionellsten, ja kühnsten Erwerbungen der Emanuel Hoffmann-Stiftung preis.

Standort
Raum beim Kunstmuseum Basel | Gegenwart

Der Raum ist mit Führung zugänglich.

Anmeldung für eine Führung →

Selbstbildnisse und Löwenköpfe
Unheimlich und doch vertraut wie eine aus der Zeit gefallene Erinnerungslandschaft, über der ein leicht säuerlicher Schokoladengeruch liegt, gibt sich der nahe beim Kunstmuseum Basel | Gegenwart gelegene Raum mit Dieter Roths (1930–1998) Selbstturm; Löwenturm. In zwei selbsttragenden, schichtweise aufgebauten Gestellen stapeln sich aus Schokolade und Zucker gegossene Selbst- und Löwenporträts. 1989 kaufte die Emanuel Hoffmann-Stiftung das Werk auf Anregung von Maja Oeri als unvollendetes künstlerisches Konzept an.

Die mittlerweile brüchig gewordenen Skulpturen gehen auf Dieter Roths erste serielle Schokoladenselbstporträts von 1968 zurück, die er mit dem ironischen Titel Portrait of the Artist as Vogelfutterbüste versah, eine Anspielung auf den von ihm als kitschig empfundenen Künstlerroman A Portrait of the Artist as a Young Man (1916) von James Joyce. Die kleinen, knapp 20 Zentimeter hohen Figuren, denen er Vogelfutter beimischte, hatte er – auf einen Besenstiel gesteckt und mit einem Anflugbrett versehen – den Vögeln im Garten zum Verzehr dargeboten. Ab 1969 begann Roth diese Gussarbeiten zum Selbstturm, ab 1970 in der Gestalt von Löwen auch zum Löwenturm aufeinanderzustapeln. Erstmals wurden die Türme 1971 in Daniel Spoerris Düsseldorfer Eat Art Galerie gezeigt. Während Roth zunächst nur Figuren aus Schokolade goss, ergänzte er die Gussformen der Selbstporträts und Löwenbüsten ab 1985 durch eine sphinxartige Mischform der beiden und begann mit verschiedenen Zuckersorten zu experimentieren.

Die Zuckergüsse kamen auf die alten, aus Schokolade gegossenen Schichten der Türme zu liegen. Dieter Roth beschrieb diesen Aufbau als Sinnbild der Natur: Die braune Schokolade symbolisierte für ihn die Erde, die farbigen Zuckerfiguren die Blumen und die hellblauen Zuckerfiguren zuoberst den Himmel. Seither arbeitet das organische Material in Komplizenschaft mit dem Künstler stetig weiter: Es zersetzt sich, bröselt, entwickelt Geruchsemissionen, verändert Form und Farbe. Wie das Leben, so Roths Überzeugung, muss auch die Kunst sein und sich, dem Rhythmus der Zeit ausgesetzt, fortwährend wandeln.

Die zwei übermannshohen Stellagen stehen im Zentrum des Raumes, der eine kleine Werkstatt mit zwei Kochherden, Töpfen, diversen Kochutensilien, Gussformen aus Gips und Silikon, gefüllten Zuckersäcken und Lebensmittelfarben umfasst. Ebenfalls im Raum befinden sich ein akkurat aufgeräumter Arbeitstisch mit Telefon, ein Wandregal mit Dokumentationsordnern zur Arbeit an den Türmen, ein Zettelkasten mit Fotografien der Skulpturen sowie Foto- und Videokamera, ein Kühlschrank, Arbeitskleider, Werkzeuge und Erinnerungsfotos von Dieter Roth, seinen Enkeln und seinen Arbeitskollegen.

  • Dieter Roth, Selbstturm; Löwenturm(pdf, 477.07 KB)

Vier Kunstwerke aus der Sammlung der Emanuel Hoffmann-Stiftung sind ausserhalb des Schaulagers ortsspezifisch konzipiert oder als Dauerleihgabe in einem Museum zugänglich.


Enzo Cucchi, Ohne Titel, 1984, Emanuel Hoffmann-Stiftung, Depositum in der öffentlichen Kunstsammlung Basel (Standort Botanischer Garten, Brüglingen/Basel), © Galerie Bruno Bischofberger, Switzerland.

Enzo Cucchi, Ohne Titel (1984)
Enzo Cucchis (1949) Skulptur Ohne Titel* entstand als Auftragsarbeit für die 1984 von Ernst Beyeler, Reinhold Hohl und Martin Schwander organisierte Ausstellung «Skulptur im 20. Jahrhundert» im Basler Merian-Park, die an die gleichnamige Ausstellung 1980 im Wenkenpark in Riehen anschloss. Für seine Skulptur verankerte Cucchi zwei aus Bronze gegossene, nahezu zwölf Meter lange Pfähle schräg in der Erde. Mit ihren ellipsoiden Aufsätzen erinnern sie an dünne Pilze, Schneckenfühler, Antennen oder – aufgrund ihrer rindenähnlichen Oberflächenstruktur – an verkohlte Baumstämme. Sie rufen archaische Bilder wach und evozieren Unbewusstes und Mythisches, was unterstrichen wird durch Totenköpfe, die den Pfählen wie Flechten anhaften und sich an einem der beiden Stämme, einer Himmelsleiter ähnlich, in einer Spirale emporwinden. In ihrer rohen, mächtigen Präsenz widerspiegelt die Skulptur die ungebändigte Energie der Naturgesetze und tritt in scharfen Kontrast zu der von Menschenhand gestalteten Natur des Parks.

Standort
Merian Gärten, Basel (bei der Villa Merian)
Zugänglich täglich von 8 Uhr bis Sonnenuntergang.


Ilya Kabakov, Denkmal für einen verlorenen Handschuh, 1998 (Detail), Emanuel Hoffmann-Stiftung, Depositum in der Öffentlichen Kunstsammlung Basel (Standort St. Alban-Rheinweg, Basel), © 2017, ProLitteris, Zurich, Ilya Kabakov.

Ilya Kabakov, Denkmal für einen verlorenen Handschuh (1998)
Vor dem Kunstmuseum Basel | Gegenwart am St. Alban-Rheinweg liegt ein verlorener roter Damenhandschuh unter Kastanienbäumen auf einem Kiesplatz in Sichtweite zum Rhein. Um ihn herum sind, gleich Notenständern für ein Konzert, neun Tafeln in einem Halbkreis angeordnet. Auf jeder Tafel gibt ein Text in vier Sprachen – deutsch, französisch, englisch und russisch – die Sicht einer Person auf diesen verlorenen Handschuh wieder. So erfährt der Betrachter in Ilya Kabakovs (1933) Installation *Denkmal für einen verlorenen Handschuh von Reisen verliebter Paare, vom Gefühl der Einsamkeit oder vom Ärger über öffentliche Unordnung – ausgelöst durch den liegen gebliebenen Handschuh. Die neun Texte erzeugen eine Vielstimmigkeit, die unterschiedliche innere Bilder, Erinnerungen und Sichtweisen zur Sprache bringt. Durch diese Geschichten wird der Passant aus seinen alltäglichen Routinehandlungen herausgerissen und – wenn er sich die Zeit nimmt – in die Gedankengänge eines anderen verwickelt.

Standort
Rheinpromenade vor dem Kunstmuseum Basel | Gegenwart

Die Installation ist durchgehend zugänglich.


Richard Serra, Open Field Vertical/Horizontal Elevations (for Breughel and Martin Schwander), 1979–1980, Emanuel Hoffmann-Stiftung, Depositum in der Öffentlichen Kunstsammlung Basel (Standort Wenkenpark, Riehen/Basel).

Richard Serra, Open Field Vertical/Horizontal Elevations (for Breughel and Martin Schwander) (1979–1980)
Richard Serras (1939) kolossale Plastiken stellen als ortsspezifische und schwergewichtige Setzungen eine ästhetische Reaktion auf landschaftliche und topografische Gegebenheiten dar. Open Field Vertical/Horizontal Elevations (for Breughel and Martin Schwander)* entstand von 1979 bis 1980 als Auftragsarbeit für die Ausstellung «Skulptur im 20. Jahrhundert» im Wenkenpark in Riehen. Das unspektakuläre und ungewöhnlich subtile Werk besteht aus zehn geschmiedeten Stahlquadern von jeweils fast zweieinhalb Tonnen Gewicht, die an ausgesuchten topografischen Punkten in der Parklandschaft platziert sind. Die einzelnen Standorte bestimmte Serra mithilfe einer Karte und durch wiederholtes Abschreiten des Geländes. Die Arbeit hat keinen definierten Betrachterstandpunkt. Vielmehr geht es um die vorsichtige Erschliessung eines Beziehungsgefüges, das sich über eine Fläche von rund 9500 Quadratmetern erstreckt. Im Abschreiten des Hangs bringt der Betrachter in Erfahrung, dass der Raum keine unabhängig vom Menschen gegebene Grösse ist, sondern von ihm selbst aktiv generiert, modifiziert und konstruiert wird.

Standort
Wenkenpark, Riehen

Die Installation ist durchgehend zugänglich.


Jean Tinguely, Méta-Harmonie II, 1979, Emanuel Hoffmann-Stiftung, Geschenk von Paul Sacher 1980, Depositum in der Öffentlichen Kunstsammlung Basel, © 2017, ProLitteris, Zurich, Jean Tinguely.

Jean Tinguely, Méta-Harmonie II (1979)
Jean Tinguelys (1925–1991) Skulptur Méta-Harmonie II ist seit 1996 als Dauerleihgabe im Museum Tinguely installiert. Die monumentale, dreiteilige Konstruktion auf Rollen ist knapp sieben Meter lang und vier Meter hoch und bietet ein eindrückliches Beispiel von Tinguelys aus Schrott zusammengebauten, Klang und Bewegung generierenden Installationen. In der von Tinguely als «Ton-Mischmaschine» bezeichneten Méta-Harmonie II spielen mehrere Dutzend Räder verschiedener Grössen und Materialien zusammen. In die Skulptur integriert sind zudem abgenützte Musikinstrumente, darunter ein Klavier, Trommeln oder Plastikkeyboards, die von Stäben, Rädern und Puppen bespielt werden, die wiederum von Motoren und Keilriemen angetrieben sind. Durch die unterschiedlich gemächlich rotierenden Räder entsteht ein zufällig generierter Klangteppich.

Standort
Museum Tinguely, Basel

Zugänglich mit einem gültigen Eintrittsticket für das Museum Tinguely.

  • Werke im Aussenraum(pdf, 947.86 KB)
  • Lageplan Aussenraum(pdf, 84.83 KB)
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