Noam M. Elcott ist Associate Professor für die Geschichte der modernen Kunst an der Columbia University. Er ist Autor des preisgekrönten Buches Artificial Darkness: An Obscure History of Modern Art and Media (2016) sowie zahlreicher Essays zu Kunst und Medien vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart, die in führenden Fachzeitschriften, Anthologien und Ausstellungskatalogen erschienen sind. Dazu gehören monografische Essays über Anthony McCall, Stan Douglas, Vera Lutter, Walead Beshty, Jean Epstein, Kia LaBeija, James Welling, die London Film-Makers' Co-op und andere. Elcott war Co-Direktor des August Sander Project (MoMA/Columbia, 2016–2021), Mitherausgeber einer Sonderausgabe von Grey Room zum Thema «Art Beyond Copyright» (2024) und ist leitender Forscher eines vom Data Science Institute geförderten Projekts zu «Art Images and AI: Latent Space Interpretability, Art History, and the Law». Seine aktuellen Buchprojekte sind The Social Status Portrait: August Sander’s People of the Twentieth Century und Art™: A History of Modern Art, Authenticity, and Trademarks.