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Die Sammlung der Emanuel Hoffmann-Stiftung

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Zweck der Stiftung
1933 rief die 36-jährige Maja Hoffmann-Stehlin (1896–1989) in Basel eine Stiftung ins Leben, die sich progressiv dem Sammeln und Sichtbarmachen zeitgenössischer Kunst verpflichtet: die Emanuel Hoffmann-Stiftung. Die junge Gründerin benannte sie nach ihrem früh verstorbenen Ehemann und formulierte in der Stiftungsurkunde die «Bejahung der Gegenwart» und die «Zuversicht auf die Zukunft» als geltende Leitmotive. Bis heute richtet sich die Stiftung nach diesem visionären Gründungsgedanken.

Ausstellungsansicht, FUTURE PRESENT, 2015—2016, Andy Warhol, Maja (Maja Sacher-Stehlin), 1980, Siebdruck auf Acryl auf grundierter Leinwand, Emanuel Hoffmann-Stiftung, Depositum in der Öffentlichen Kunstsammlung Basel


Die Geschichte der Emanuel Hoffmann-Stiftung

Von Anfang an verfolgte Maja Sacher-Stehlin konsequent drei Hauptziele für die Stiftung: das Sammeln, Konservieren und Sichtbarmachen zukunftsgerichteter Kunst.


Maja Hoffmann-Stehlin, in zweiter Ehe Maja Sacher-Stehlin (1896–1989)

«Aus dem Stiftungsertrag sind Werke von Künstlern zu kaufen, die sich neuer, in die Zukunft weisender, von der jeweiligen Gegenwart noch nicht allgemein verstandenen Ausdrucksmittel bedienen, und zwar ohne Rücksicht auf Nationalität und materielle Lage der Künstler, einzig nach dem Massstab der künstlerischen Qualität innerhalb dieser neuen Ausdrucksmittel.»
(aus der Stiftungsurkunde der Emanuel Hoffmann-Stiftung)

Bis heute verfolgt die Emanuel Hoffmann-Stiftung – mittlerweile bereits in der dritten Generation unter dem Präsidium der Stifterfamilie – den ursprünglichen, nach wie vor progressiven Anspruch, die Kunst der Gegenwart zu unterstützen und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Seit 2003 bildet die Sammlung der Emanuel Hoffmann-Stiftung den Kern des Schaulagers.

Angetrieben durch die Faszination und Begeisterung für die Kunst der Gegenwart, bauten sich Emanuel Hoffmann (1896–1932) und Maja Hoffmann-Stehlin anfangs des 20. Jahrhunderts eine private Sammlung zeitgenössischer Kunst auf.


Emanuel Hoffmann (1896–1932)

Während Reisen und Aufenthalten im Ausland, insbesondere in Paris und Brüssel, hatte das Ehepaar Kontakte zur jungen Kunstszene geknüpft und erste Werke befreundeter Künstler angekauft. 1932 zum Präsidenten des Kunstvereins Basel gewählt, avancierte Emanuel Hoffmann in jungen Jahren zu einer wichtigen Leitfigur des Basler Kulturlebens. Erst 36-jährig verstarb er an den Folgen eines schweren Autounfalls. Von dem Wunsch getragen, das gemeinsame Engagement für die Gegenwartskunst im Gedenken an ihren früh verstorbenen Ehemann fortzuführen, gründete Maja Hoffmann-Stehlin 1933 die Emanuel Hoffmann-Stiftung.

«Zum Andenken an meinen Mann errichte ich unter dem Namen EMANUEL HOFFMANN-STIFTUNG eine Stiftung gemäss den Vorschriften des Schweizerischen Zivilgesetzbuches, deren Sitz sich in Basel befindet. Die Errichtung erfolgt, um das Wichtigste der Tätigkeit meines Mannes einigermassen weiterführen zu können.»
(aus der Stiftungsurkunde der Emanuel Hoffmann-Stiftung)

Dem Stiftungszweck folgend, die Kunst der Gegenwart einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, schlossen die Emanuel Hoffmann-Stiftung und die Öffentliche Kunstsammlung Basel 1941 einen Depositumsvertrag ab, der für beide Partner einen grossen Gewinn darstellen sollte und bis in die Gegenwart fruchtbar weitergetragen wird. So steht es der Öffentlichen Kunstsammlung frei, «je nach ihren räumlichen Möglichkeiten und ihren künstlerischen Wünschbarkeiten nur einen Teil der Depositen auszustellen» und sie «mit ihren eigenen Beständen sinngemäss zu vereinigen» (aus der Vereinbarung mit der Öffentlichen Kunstsammlung Basel).


Kunstmuseum Basel | Gegenwart

Über die Jahre hinweg verfolgte die Stiftung gemeinsam mit dem Kunstmuseum Basel entschieden das Ziel, die Sammlung zeitgenössischer Kunst auszubauen und zu stärken. Neben dem konsequenten Aufbau der Sammlung machte sich die Stiftung aber auch Gedanken über den damit einhergehenden Platzbedarf, der insbesondere bei raumgreifenden Installationen mehr und mehr zu einem wichtigen Thema wurde. 1980 initiierte und ermöglichte Maja Sacher-Stehlin den Bau eines der weltweit ersten Museen für Gegenwartskunst, des heutigen Kunstmuseums Basel | Gegenwart (bis 2016 Museum für Gegenwartskunst genannt).

Nach über 80 Jahren Sammlungstätigkeit im Bereich der zeitgenössischen Kunst besitzt die Emanuel Hoffmann-Stiftung heute Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen, Installationen, Videoarbeiten und Filme von über 150 Künstlerinnen und Künstlern. Einige der frühen Eingänge in die Sammlung – Werke von Robert Delaunay, Paul Klee, Max Ernst oder Hans Arp etwa – gehören heute zu den Klassikern der Moderne. Frühe Ankäufe markanter Werkgruppen wie diejenigen von Joseph Beuys und Bruce Nauman in den Sechziger- und Siebzigerjahren, die mittlerweile einen festen Platz in der Kunstgeschichte haben, erwiesen sich als richtungsweisend.

Bis heute versucht die Stiftung, mit ihren Ankäufen Neuland zu betreten. Zu den Erwerbungen aus jüngster Zeit zählen Arbeiten von Jeff Wall, Tacita Dean, David Claerbout, Andrea Zittel, Steve McQueen oder Toba Khedoori. Mit dem Sammeln zeitgenössischer Kunst folgt die Stiftung dem ursprünglichen Gründungsgedanken von 1933, der «Zuversicht auf die Zukunft».

Bis in die heutige Gegenwart verfolgt die Stiftung konsequent den Ankauf zukunftsgerichteter Kunst. Dabei ermöglicht das Stiftungskapital einem unabhängigen Stiftungsrat die kontinuierliche Weiterführung der Sammlung. Diese ist inzwischen so umfangreich, dass nur noch ein kleiner Teil der Werke im Kunstmuseum Basel ausgestellt werden kann.

Seit 2003 werden die Werke der Emanuel Hoffmann-Stiftung im Schaulager in Basel aufbewahrt, wo sie nicht mehr in Kisten verpackt, sondern offen gelagert werden. Sie sind damit sowohl für die Forschung als auch für die Restaurierung jederzeit zugänglich und sichtbar. Mit seinem aussergewöhnlichen Konzept – der Verbindung von Lager- und Ausstellungsraum – schafft das Schaulager einen Ort, an dem auf die speziellen Anforderungen und Bedürfnisse der Kunst des 21. Jahrhunderts eingegangen werden kann. Es betritt damit – ganz im Sinne Maja Sacher-Stehlins – Neuland im Umgang mit zeitgenössischer Kunst. Das Schaulager wird ermöglicht durch die 1999 gegründete Laurenz-Stiftung, die den Bau und Unterhalt des Schaulagers finanziert.

  • Geschichte der Emanuel Hoffmann-Stiftung(pdf, 486.65 KB)
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