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    Robert Gober

    Work 1976–2007
    12. Mai – 14. Oktober 2007

    Mit rund 40 Skulpturen, fünf grossen Installationen und mehreren Zeichnungsgruppen ist die Ausstellung 2007 Robert Gobers bisher umfassendste Präsentation.

    Mich interessiert der Moment, wenn die klare Bedeutung der Dinge aufbricht.
    Robert Gober


    Mit rund 40 Skulpturen, fünf grossräumigen Installationen und mehreren Zeichnungsgruppen ist es Gobers bisher umfassendste Werkschau. Mit grossem Aufwand wurden für diese Ausstellung im Schaulager Installationen teilweise zum ersten Mal seit ihrer Entstehung rekonstruiert und Werke vereint, deren früheste kaum bekannt sind und deren jüngste noch nie zu sehen waren.

    Über drei Jahrzehnte hinweg hat Gober ein Œuvre entwickelt, das in seiner Mischung aus Vertrautem und Fremdem eine starke Faszination ausübt. Ob einzelne Skulptur oder ganze Räume, sie alle bestehen aus vertrauten Elementen und haben doch eine beunruhigende und immer wieder verstörende Wirkung. Kindheit, Sexualität, Religion, Diskriminierung und Macht sind Themen, die Gober seit seinen Anfängen beschäftigen und für die er eine einzigartige Bildsprache entwickelt hat. Es sind die alten Themen, die seit jeher in sozialen Gemeinschaften, privaten und öffentlichen, aufkommen. Hier aber werden sie aus der Perspektive der 80er- und 90er-Jahre des letzten und der ersten Jahre des 21. Jahrhunderts erzählt, und dies vor dem Hintergrund eines Landes, das sich einst aufgemacht hatte, ein Zentrum der westlichen Kultur zu werden.

    Ausgangspunkt und Nährboden der Bildwelt von Robert Gober ist das alltägliche, häusliche Leben, persönliche Geschichte und kollektives Allgemeingut zugleich. Am Anfang seines Schaffens stehen Zeichnungen von Innenräumen und Konstruktionen von Miniaturhäusern, die aber bald abgelöst werden von Skulpturen, die Alltagsgegenstände darstellen. Es sind von Grund auf neu geschaffene Nachbildungen, die mit grösster Sorgfalt in oft langwierigen Prozessen entwickelt und hergestellt werden. Das Resultat sind dem Vorbild täuschend ähnliche Skulpturen, die doch eine befremdliche Selbstständigkeit ausstrahlen und damit deutlich machen, dass sie nicht das sind, was sie zu sein vorgeben. Sie leben in dem Zwischenbereich von Wirklichkeit und Traum, in welchem die klare Bedeutung der Dinge aufbricht und in einen offenen Fluss gerät.

    Das Ineinander von Einzelskulpturen und Rauminstallationen, unterbrochen zuweilen von einer Gruppe von Zeichnungen, ermöglicht es, die formale und thematische Dichte und Konsequenz zu erleben, die Gober über die Jahre hinweg zu einem machtvollen Panorama entwickelt hat. Die jüngsten Arbeiten geben eine Vorstellung vom Reichtum und von der Souveränität der Bilder, mit denen Gober das Panorama weiterführt.

    Robert Gober (geboren 1954 in Wallingford) lebt und arbeitet in New York. Seine Skulpturen sind präzise gefertigte Nachbildungen von alltäglichen Objekten wie Waschbecken, Türen oder Betten. Deren verstörende Wirkung liegt im Vertrauten, das fremd erscheint. Dazu kommen Wachsabgüsse von Körperteilen, die er mit weiteren Objekten zu fast surrealen Panoramen und komplexen Installationen kombiniert. 2014 ehrte ihn das Museum of Modern Art in New York mit einer Retrospektive.


    Werkverzeichnis

    Mit dem Buch werden erstmals Robert Gobers Skulpturen und Installationen von 1979 bis 2007 vollständig erfasst, in rund 250 Katalognummern grossformatig abgebildet und mit technischen und entstehungsgeschichtlichen Informationen dokumentiert. Kommentare des Künstlers zu einzelnen Werken sowie ein einleitender Essay von Elisabeth Sussman, Kuratorin am Whitney Museum of American Art in New York, ergänzen die Angaben.


    Robert Gober
    Skulpturen und Installationen 1979–2007
    Werkverzeichnis, herausgegeben von Theodora Vischer

    Mit einem Textbeitrag von Elisabeth Sussman

    520 Seiten, 23,5 × 29,5 cm, 595 Abbildungen, Hardcover mit Schutzumschlag
    Die Publikation ist auf Deutsch und Englisch erhältlich
    Erste Auflage 2007


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