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Rückschau

Artist Talks im Schaulager

ARTIST TALKS ist eine Gesprächsreihe im Rahmen der Ausstellung OUT OF THE BOX. Die Artist Talks finden an ausgewählten Tagen im Auditorium des Schaulagers statt und dauern etwa 1 Stunde. Die Kosten sind im Eintrittspreis inbegriffen. Platzzahl beschränkt. Anmeldung möglich: +41 61 335 32 32



Samstag,18. November 2023
16 Uhr
Anri Sala
im Gespräch mit Benjamin Herzog
auf Englisch

Die Audio- und Videoinstallation Ravel Ravel Interval (2017) des albanischen Künstlers Anri Sala (geb. 1974) ist ein Schlüsselwerk der Ausstellung OUT OF THE BOX. In den grossen Raum mit dieser überwältigenden Installation einzutreten bedeutet, in ein Kunstwerk einzutauchen, das alle Sinne – akustisch, visuell und physisch – berührt.

Gleich zweimal und zeitgleich kommt in Ravel Ravel Interval ein und dasselbe Klavierkonzert als Videoprojektion zur Aufführung. Überlebensgross gleitet, tanzt oder hämmert die jeweils linke Hand von zwei Konzertpianisten über die Tastatur. Louis Lortie und Jean-Efflam Bavouzet spielen jeweils Maurice Ravels Concerto pour la main gauche (1930), beide Male begleitet vom Orchestre National de France. Die ganze Zeit sind also vier Elemente zu hören, zwei Pianisten und zwei Orchester. Deren Tempi variieren, wobei die Tonspuren wie in Wellen zwischen Einklang und Dissonanz auseinanderdriften, um sich kurz danach wieder zu treffen. Dieser virtuose Tonrausch hat die Kraft und Direktheit der Performance in einem Konzertsaal.

Die beiden Videos sind auf zwei hintereinander hängende, halbtransparente Leinwände projiziert. Nicht nur die Klänge überlagern sich hier, sondern auch die Blickachsen. Und auch räumlich formen sich Intervalle: Durch die Projektionsflächen ergeben sich Zwischenräume, die dazu einladen, die eigene Position innerhalb der Installation immer wieder zu wechseln und in Bewegung zu bleiben.

Ravel Ravel Interval ist eine vom Künstler adaptierte Version, die hier im Schaulager zum ersten Mal präsentiert wird. Die ursprüngliche Installation mit dem Titel Ravel Ravel zeigte Anri Sala 2013 an der Biennale in Venedig, im selben Jahr wurde das Werk von der Emanuel Hoffmann-Stiftung erworben.

Über die Entstehungsgeschichte dieses vielschichtigen Werks spricht Anri Sala am Samstag, den 18. November mit Benjamin Herzog, Musikredaktor bei Radio SRF.

Der ARTIST TALK ist auf Englisch und dauert etwa 1 Stunde. Die Kosten sind im Eintrittspreis inbegriffen, die Platzzahl ist beschränkt.

Eine Anmeldung ist über den folgenden Link möglich.


Sonntag, 12. November 2023
14 Uhr
David Claerbout
auf Englisch

Eine Waldwiese mit Vogelgezwitscher, Sonnenlicht bricht durch die Äste. Eine Idylle. Kurze Zeit später steigt Qualm zum Himmel auf und das Waldesgrün wird von einem lodernden Feuer verschlungen – alles deutet auf eine Katastrophe hin. Wenn der Blick dann über eine Wasseroberfläche gleitet, setzen Vogelstimmen wieder ein und die Szenerie wird heller. Das Spektakel hat sich beruhigt und der Loop beginnt von vorne. Es scheint als hätten wir in der spektakulären 3D-Animation Wildfire (meditation on fire) (2019-2020) des international anerkannten belgischen Künstlers David Claerbout (geb. 1969) das Ereignis in Zeit und Raum einmal umkreist.

David Claerbout ergänzt den Werktitel mit dem Zusatz: Meditation on fire. Würden wir in der realen Situation reflexartig die Flucht ergreifen, schliesst Wildfire an die Kontemplation an, die wir aus der Beobachtung gezähmter Flammen kennen. Die Beziehung zwischen Menschen und Feuer ist seit jeher ambivalent: Faszination, Wärme, Nahrungszubereitung stehen dem katastrophalen Szenario der Zerstörung gegenüber. Diese Gegensätze finden sich auch in Claerbouts Arbeiten wieder, wobei weder das eine noch andere gewinnt oder verliert.

David Claerbout arbeitet an den Schnittstellen von Fotografie, Film und digitalen Medien. Der gelernte Kunstmaler erweiterte seine Arbeit früh um fotografische und filmische Techniken und machte zunehmend die Zeit zu seinem künstlerischen Thema. Im ARTIST TALK spricht Claerbout über das aktuell in der Ausstellung OUT OF THE BOX zu sehende Werk Wildfire (meditation on fire).

Der ARTIST TALK dauert etwa 1 Stunde. Die Kosten sind im Eintrittspreis inbegriffen, die Platzzahl ist beschränkt.

Eine Anmeldung ist über den folgenden Link möglich.


Sonntag, 5. November 2023
12 Uhr
Dayanita Singh
im Gespräch mit Dr. Mario Kramer
auf Englisch

Fotografie ist für Dayanita Singh (geb. 1961 in Neu-Delhi) etwas Fluktuie­rendes. Die international renommierte, indische Künstlerin präsentiert ihre nach formalen oder inhaltlichen Kriterien – Menschen, Architektur, Intérieur, Mobiliar – gruppierten Fotografien in ‹mobilen Museen›: Paravents oder modulare Schaukästen, variable Regale oder gestapelte Boxen, die auch das Ausstellen selbst thematisieren. Eine zentrale Rolle spielt für sie das Buch als tragbares, handliches und demokratisches Medium.

In der aktuellen Ausstellung OUT OF THE BOX sind vier ihrer Werke zu sehen.

Am Sonntag, 5. November ist Dayanita Singh im Schaulager zu Gast und spricht mit Dr. Mario Kramer über ihre spannende künstlerische Praxis.

Dayanita Singh studierte Visuelle Kommunikation am National Institute for Design in Ahmedabad und Fotojournalismus und Dokumentarfotografie am International Center of Photography in New York. Im Laufe der letzten 40 Jahre hat sie in meist schwarzweissen Fotografien zahlreiche Motive festgehalten. Diese lassen Singhs langjährige Beschäftigung mit indischer Musik, mit der Veränderung der indischen Gesellschaft, mit Freundschaften, Zuschreibungen und Geschlechterrollen greifbar werden. Dennoch geht es dabei nie um das einzelne Bild, sondern um die Beziehungen, die zwischen den Aufnahmen entstehen.

Der ARTIST TALK ist auf Englisch und dauert etwa 1 Stunde. Die Kosten sind im Eintrittspreis inbegriffen, die Platzzahl ist beschränkt.

Eine Anmeldung ist über den folgenden Link möglich.


Samstag 21. Oktober 2023
16 Uhr
Jane & Louise Wilson
im Gespräch mit Dr. Filipa Ramos
auf Englisch

Die britischen Künstlerinnen Jane & Louise Wilson (geb. 1967) arbeiten schon seit ihrer Studienzeit als Geschwisterduo zusammen. In ihrer 4-Kanal-Videoinstallation GAMMA (1999/2023) beschäftigen sie sich mit einem stillgelegten amerikanischen Luftwaffenstützpunkt Greenham Common in Berkshire, England, der in den 80er Jahren von Tausenden von Aktivistinnen eingenommen wurde, um gegen die atomare Aufrüstung zu protestieren und ein Frauen-Friedenscamp auf dem Areal zu errichten, dass über zwanzig Jahre lang unterhalten wurde. GAMMA ist aktuell in der Ausstellung OUT OF THE BOX zu sehen.

In ihrem Vortrag sprechen Jane und Louise Wilson mit Dr. Filipa Ramos, Kuratorin und Dozentin an der FHNW Basel über die künstlerische Herangehensweise in ihrem Werk, das mehr als zwanzig Jahre nach seiner Entstehung noch einmal eine ganz andere Aktualität aufweist.

Der ARTIST TALK dauert etwa 1 Stunde. Die Kosten sind im Eintrittspreis inbegriffen, die Platzzahl ist beschränkt.

Eine Anmeldung ist über den folgenden Link möglich.


Sonntag, 15. Oktober 2023
14 Uhr
Gary Hill
im Gespräch mit Prof. Dr. Ute Holl
(Professorin für Medienwissenschaft, Universität Basel)
auf Englisch

Der amerikanische Medienkünstler Gary Hill (geb. 1951) gilt als einer der Begründer der Video- und Medienkunst der 1970er Jahre. Die komplexe Videoinstallation Circular Breathing (1994) kam ein Jahr nach deren Entstehung in die Sammlung der Emanuel Hoffmann-Stiftung und ist aktuell auch in der Ausstellung OUT OF THE BOX zu sehen.

Der Titel Circular Breathing bezeichnet eine Atemtechnik, die Musikerinnen und Musiker beim Spielen von Horn- und Rohrblattinstrumenten anwenden, um einen kontinuierlichen Ton zu erzeugen, scheinbar ohne dabei einen Atemzug zu nehmen. Dieses Vorstellungsbild nahm der Künstler als Grundlage für seine Visualisierung einer langen Sequenz, bestehend aus fünf stimmungsvollen Szenen, die mit mathematischer Präzision über das Projektionsfeld wandern.

Im Gespräch mit Ute Holl, Professorin für Medienwissenschaften an der Universität Basel, gibt Gary Hill Auskunft über sein Werk und seine künstlerische Arbeitsweise.


Sonntag, 8. Oktober 2023
14 Uhr
Martin Honert
Vortrag und anschliessendes Gespräch mit Jasmin Sumpf
auf Deutsch

2023 kam mit «Laterne (Grosse Version)» (2000/2003) eines der Hauptwerke des deutschen Künstlers Martin Honert (*1953) in die Sammlung der Emanuel Hoffmann-Stiftung, das aktuell auch in der Ausstellung OUT OF THE BOX zu sehen ist.

Der riesige Leuchtkubus ist ein vom Künstler aufwendig gestaltetes dreidimensionales Objekt, das sich inhaltlich aus persönlichen Kindheitserinnerungen und alltäglichen Begebenheiten speist.

Martin Honert studierte in den 80er Jahren an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf bei Fritz Schwegler. 1995 gestaltet er gemeinsam mit Katharina Fritsch und Thomas Ruff den deutschen Pavillon an der Biennale in Venedig. Von 1998 bis 2021 war er Professor an der Hochschule für Bildende Künste Dresden in der Fachklasse für Dreidimensionales Arbeiten, Schwerpunkt Plastik und Skulptur.

In seinem Vortrag gibt Martin Honert Auskunft über den Entstehungsprozess dieser Arbeit und seine künstlerische Arbeitsweise. Begleitet wird die Präsentation von einem Gespräch mit Jasmin Sumpf, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Schaulager.


Donnerstag, 21. September 2023
18.30 Uhr
Peter Fischli



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