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    3. Weitere Werke Im Kunstmuseum Basel

    Weitere Werke Im Kunstmuseum Basel

    Ihr Eintrittsticket für die Ausstellung «Bruce Nauman: Disappearing Acts» im Schaulager gilt auch für einen einmaligen Besuch der Sammlung des Kunstmuseums Basel. Dort werden die beiden Werke Days (2009) und Untitled (1970/2009) aus der Sammlung der Emanuel Hoffmann-Stiftung ausgestellt. Das Kunstmuseum erreichen Sie mit dem Tram Nr. 11 Richtung St-Louis Grenze ab Schaulager bis Haltestelle Bankverein.

    Kunstmuseum Basel


    Unterirdischer Verbindungstrakt zwischen Haupt- und Neubau im Kunstmuseum Basel

    Days

    In der Toninstallation Days (2009) bringt Nauman die vertraute Zeitstruktur der Siebentagewoche ins Wanken. Aus den 14 sich paarweise gegenüberstehenden flachen Lautsprechern – mehr Membran als Volumen – rezitieren sieben weibliche und männliche Stimmen in unterschiedlicher Reihenfolge, Geschwindigkeit und Tonalität die Wochentage. Die zielgerichteten Stimmen aus den auf Kopfhöhe aufgehängten Lautsprechern bildet eine Passage aus, die den unterirdischen Verbindungstrakt zwischen Haupt- und Neubau des Kunstmuseums als akustischer Korridor temporär verstärkt. Die Zeitstruktur der Woche scheint spielerisch aufgelöst: Was wäre, wenn der Sonntag erst auf den Montag folgte? Oder wenn die Woche acht statt sieben Tage zählte? Nicht zuletzt stellen sich inmitten des kontinuierlichen Stroms der Stimmen Fragen nach unserem Umgang mit der Relativität von Zeit und ihrer so profunden wie banalen Selbstverständlichkeit. Days schuf Nauman für die 53. Biennale in Venedig 2009.

    Untitled, 1970/2009

    Untitled

    Zwei schwarz gekleidete Performerinnen rollen gleichmässig um ihre Körperachse auf einer in 16 Felder unterteilten Fläche. Wie die Spitze eines Zirkels dient der Kontakt ihrer Hände der Orientierung im Kreis. Sich gelegentlich verlierend, setzen die Akteurinnen ihr Kreisen fort, bis sie nach einer guten halben Stunde langsamer werden und schliesslich erschöpft liegen bleiben.

    Die Arbeit entstand ursprünglich für die 10. Tokyo Biennale (1970), wo sie schwarz-weiss auf zwei Monitoren präsentiert wurde. Unter Einbezug der neueren technischen Möglichkeiten aktualisierte Nauman anlässlich seiner Ausstellung «Bruce Nauman: Topological Garden» an der 53. Biennale Venedig (2009) sein damaliges Dispositiv. Über die Wiederholung der eigentlichen Performance hinaus spielt die Installation mit einer ganzen Reihe von Verdoppelungen. So wiederholt sich das Linienraster aus dem Video im Klebebandraster auf einer Wrestlingmatte, die als Projektionsfläche dient, und die Drehbewegung der Kamera ist eine Antwort auf die zentrifugal angelegte Performance selbst. Die Rotation der direkten Aufsicht im Uhrzeiger- und Gegenuhrzeigersinn dynamisiert oder bremst das gleichmässige Rollen der Tänzerinnen. Die Bewegungen der Körper und jene der Kamera irritieren das Standbild: Rollen die Performerinnen an Ort und Stelle? Bewegt sich der Boden unter ihnen? Kann Bewegung Stillstand sein?


    Bruce Nauman: Disappearing Acts

    17. März bis 26. August 2018
    Das Schaulager widmet einem der wichtigsten Künstler unserer Zeit eine lang erwartete Retrospektive.

    Bruce Nauman in Basel

    Bereits in den frühen 1970er-Jahren erwarben das Kunstmuseum unter der Leitung von Franz Meyer und die Emanuel Hoffmann-Stiftung frühe Filme, Skulpturen und Zeichnungen des Künstlers.

    Biografie

    Bruce Nauman wurde 1941 in Fort Wayne, Indiana, geboren, wuchs in der Nähe von Milwaukee, Wisconsin, auf und lebt seit Ende der 1970er-Jahre in New Mexico.


    Das wichtigste in Kürze

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    Bild- und Fotonachweis

    Alle Urheberrechte bleiben vorbehalten. Sämtliche Reproduktionen sowie jegliche andere Nutzungen ohne Genehmigung durch die ProLitteris – mit Ausnahme des individuellen und privaten Abrufens der Werke – sind verboten. Alle Werke: © Bruce Nauman / 2018, ProLitteris, Zurich

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